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Unser Team der Mind-Body Medizin ist für Sie da:

  • donnerstags: 09:00-11:00 Uhr und 14:00-16:00 Uhr
  • Telefonnummer: +49 30 80505-403

Was ist das Besondere an der Tagesklinik für naturheilkundliche Onkologie?

Die Diagnose Krebs ist ein einschneidendes Lebensereignis und kann Gefühle der Angst und Hilflosigkeit auslösen. Die umfangreiche Diagnostik, die zahlreichen – auch eingreifenden – Behandlungen und die Entscheidung für unterstützende Therapien können überfordern.

Wir zeigen Ihnen Wege auf, wie Sie der Erkrankung, den Nebenwirkungen einer Chemo-, Strahlen- oder Hormontherapie sowie weiteren Begleiterscheinungen wie Fatigue oder Depression gestärkter und ressourcenvoller begegnen können. 

Mit Therapiemodulen aus der Mind-Body Medizin bieten wir Ihnen eine Unterstützung darin, Ihre inneren Kraftquellen zu entdecken, Ihre Selbstheilungskräfte zu steigern und insgesamt Ihre Lebensqualität zu verbessern. 

Die Behandlung findet an einem Tag in der Woche statt und erstreckt sich über 12 Termine. Somit haben Sie die Möglichkeit, das Erlernte in den eigenen Alltag zu integrieren und können an den anderen Tagen Ihrer sonstigen Beschäftigung nachgehen.

Gemeinsam üben macht mehr Spaß! Deshalb sind Sie Teil einer festen Gruppe (mit maximal 12 Personen) und werden begleitet von einer Therapeutin für Mind-Body Medizin. Die medizinische Betreuung übernimmt eine Ärztin oder ein Arzt der Abteilung Naturheilkunde.

Was wird in der Tagesklinik für naturheilkundliche Onkologie vermittelt?

Es werden Methoden und Verfahren zu folgenden Bereichen vermittelt:

Wie sieht ein typischer Tagesablauf in der Tagesklinik aus?

09:15-09:30 Uhr            Ankommen
09:30-10:30 Uhr Aktiviernde Morgenbewegung und eine Entspannungs- oder Achtsamkeitsübung
10:30-11:30 Uhr Ärztliche Gruppenvisite
11:30-12:15 Uhr Wochenrückblick (wie klappt es mit dem Üben zu Hause?)
12:15-13:15 Uhr Infothema der Woche (z.B. Wirkung von Entspannung oder Naturheilkundliche Hausmittel)
13:15-14:15 Uhr Mittagspause (Essen im Patientenrestaurant, Zeit zum Ruhen, Reden, Spazieren)
14:15-15:00 Uhr Bewegung im Park
15:00-15:45 Uhr Impulsthema der Woche (z.B. Verhalten ändern, soziales Netz, Umgang mit mir selbst)
15:45-16:00 Uhr Abschluss und Übungen für die Woche besprechen

Welche Teilnahmevoraussetzungen gibt es?

Um an der Tagesklinik Naturheilkunde teilnehmen zu können, bedarf es einer Einweisung durch die Hausärztin bzw. den Hausarzt oder einer Fachärztin bzw. eines Facharztes. Die Kosten für die teilstationäre Behandlung in der Tagesklinik Naturheilkunde werden in der Regel von den gesetzlichen und privaten Krankenkassen getragen. Eine Zuzahlung ist bei der Tagesklinik nicht erforderlich. Privat Versicherte sollten im Vorfeld die Kostenübernahme mit Ihrer Kasse/der Beihilfe klären. Den Einweisungsschein bringen Sie bitte erst zum ärztlichen Aufnahmegespräch mit.

Wie melde ich mich an?

Die Anmeldung erfolgt telefonisch oder per E-Mail an:

Was muss ich für den Aufenthalt in der Tagesklinik mitbringen?

Bitte bringen Sie bequeme Kleidung und ein Paar Hausschuhe mit fester Sohle für den Gruppenraum mit. Für die Einheiten im Park empfehlen wir wettergerechte Kleidung und Schuhe mit flacher Sohle.

Methoden der Mind-Body-Medizin

Anny Warncke, Leiterin der Tagesklinik Naturheilkunde und Mind-Body-Medizin, erläutert, wie man mit den Methoden der Mind-Body-Medizin seine Selbstheilungskräfte stärken und die Krankheitsbewältigung verbessern kann und stellt in diesem Zusammenhang das Konzept der Tagesklinik für Naturheilkunde bzw. naturheilkundliche Onkologie dar.

Einen schönen guten Tag, ich bin Anny Warncke. Ich bin Psychologin und arbeite am Immanuel Krankenhaus in Berlin und leite dort den Bereich Tagesklinik für Naturheilkunde bzw. den Bereich Mind-Body-Medizin.

Das ist auch das Thema, worum es heute geht in diesem Vortrag. Ich werde Ihnen vorstellen, wie Sie mit den Methoden der Mind-Body-Medizin Ihre Selbstheilungskräfte stärken können und Ihre Krankheitsbewältigung verbessern können. Und in diesem Zusammenhang werde ich Ihnen auch das Programm der Tagesklinik für Naturheilkunde bzw. für naturheilkundliche Onkologie vorstellen. Das ist auch tatsächlich die einzige diagnosespezifische Unterteilung, die wir in der Tagesklinik haben. Wir haben also eine spezielle Tagesklinik für onkologische Patientinnen und in der anderen Tagesklinik für Naturheilkunde finden sich dann alle anderen Patientinnen mit körperlichen chronischen Erkrankungen.

Hier zunächst ein kurzer Überblick der Abteilung Naturheilkunde am Immanuel Krankenhaus Berlin. Wir haben eine stationäre Abteilung mit ca. 60 Betten am Berlin-Wannsee.

Dann haben wir den Bereich Tagesklinik für Mind-Body-Medizin, worum es heute in diesem Vortrag gehen wird. Da haben wir ca. 30 Plätze, also wir bieten Gruppen an von montags bis freitags, sowohl in Berlin-Wannsee als auch in Berlin-Buch.

Das sind auch die beiden Fotos, die Sie da am Rande sehen. Einmal der Standort Wannsee und einmal der Standort in Berlin-Buch im Norden von Berlin. Dann haben wir den Bereich Hochschulambulanz der Charité, ebenfalls am Wannsee, wo Sie sich beraten lassen können zu den verschiedenen Verfahren, klassische Naturheilverfahren, aber auch Ayurveda oder traditionelle chinesische Medizin.

Das Gleiche beim IMZ Immanuel Medizin Zehlendorf, eine Privatpraxis, wo Sie sich ebenfalls beraten lassen können. Dann haben wir auch eine Forschungsabteilung, wo verschiedene Studien laufen, ca. 10 Studien derzeit.

Ich werde Ihnen heute erzählen, was Mind-Body-Medizin überhaupt ist, wie wir mit der Mind-Body-Medizin unsere Selbstheilungskräfte stärken können. Ich werde Ihnen das Programm der Tagesklinik für Naturheilkunde vorstellen und alles Organisatorische besprechen wir zum Schluss. Also, was Sie konkret brauchen, um an der Tagesklinik teilnehmen zu können.

Zunächst also erstmal die Frage, was ist Mind-Body-Medizin? Die MBM, Mind-Body-Medizin, ist im Bereich der integrativen Medizin angesiedelt. Hierunter verstehen wir zum einen, dass wir die konventionell bewährte Medizin nutzen, die sogenannte Schulmedizin, die uns zum Beispiel hilft, wenn wir uns einen Arm gebrochen haben oder wenn wir unseren Blinddarm operieren lassen müssen. Und hier in diese Schulmedizin werden integriert Methoden aus der Naturheilkunde, die sich nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen als wirksam erwiesen haben, wie zum Beispiel Blutegel bei Gelenksbeschwerden oder Kohl- oder Quarkwickel.

Und die integrative Medizin umfasst eben auch die Mind-Body-Medizin und die sogenannte Ordnungstherapie. Der Begriff Ordnungstherapie geht auf das Ende des 19. Jahrhunderts zurück und wurde von dem Pfarrer Kneipp und dem Herrn Bircher-Benner begründet.

Das ist so ein ganz umfassendes Gesundheitskonzept, bei dem es um die Lebensführung geht. Also darum, den Lebensstil so zu ordnen, zu strukturieren, dass wir unsere Gesundheit möglichst positiv beeinflussen. Und die Mind-Body-Medizin wird auf der Fläche der Ordnungstherapie angewendet.

Das ist ein Begriff aus den USA, 70er Jahre des letzten Jahrhunderts, bei dem es darum geht, dass es ein Zusammenspiel gibt zwischen unserem Geist und unserem Körper. Und wie wir dieses Zusammenspiel von Körper und Geist gut nutzen können, um damit unsere Selbstheilungskräfte zu stärken. Und innerhalb der Ordnungstherapie spielen auch naturheilkundliche Selbsthilfemaßnahmen eine Rolle.

Also Maßnahmen, die Sie selber ergreifen können, wenn Sie akute Beschwerden haben. Zum Beispiel einen Ingwertee trinken oder ein heißes Bad nehmen, einen kalten Wickel etc. Und die Tagesklinik ist im Bereich der integrativen Medizin angesiedelt.

Das heißt, dass bei uns alle drei Richtungen zum Einsatz kommen können. Um den Begriff Ordnungstherapie für Sie nochmal einzuordnen, sehen Sie hier die fünf Säulen der klassischen Naturheilkunde. Bestehend aus der Phytotherapie, also wo wir Pflanzenwirkstoffe einsetzen.

Den Bereich der Hydrotherapie, wo es um Kälte oder auch Wärmeanwendungen geht mit Wasser. Dann der Bereich Bewegungstherapie, der Bereich Ernährungstherapie. Die fünfte Säule der Naturheilkunde ist die Ordnungstherapie, wo es um die Strukturierung der äußeren und inneren Lebensordnung geht.

Innerhalb der Ordnungstherapie nutzen wir auch die Mind-Body-Medizin. Hier würde ich Sie gerne mal dazu einladen, selber bei sich zu schauen, wo Sie einen Einfluss merken zwischen Ihrem Körper und Ihrem Geist. Also, wo sich beide gegenseitig positiv beeinflussen können.

Die können sich natürlich auch gegenseitig negativ beeinflussen, aber in der Mind-Body-Medizin geht es eben darum, dass wir diesen Zusammenhang von Körper und Geist im positiven Sinne nutzen. Zum Beispiel bei der Ernährung können wir gut sehen, dass das, was wir essen oder auch wie wir essen, einen Einfluss hat auf unsere Stimmung. Wenn wir etwas ganz hastig essen oder etwas essen, was uns nicht so gut tut, dann hat das auch einen Einfluss auf unsere Stimmung, auf unsere Konzentrationsfähigkeit.

Und vielleicht fällt Ihnen sogar ein Nahrungsmittel ein, was Sie glücklich macht. Viele nennen da zum Beispiel die Schokolade. Auch bei dem Bereich Bewegung können wir auch bewusst nutzen, um zum einen dem Körper etwas Gutes zu tun, zum Beispiel das Herz-Kreislauf-System zu stärken, die Muskulatur zu stärken.

Aber auch hier bemerken wir, dass wenn wir uns bewegen, an der frischen Luft zum Beispiel einen Spaziergang machen, dass das auch einen Einfluss hat auf unsere Stimmung. Dass vielleicht eine Stimmung, die davor eher niedergeschlagen war, danach, nach diesem Spaziergang deutlich gehoben ist. Auch wenn wir uns Zeit nehmen für Entspannung, also bewusst Pausen in den Alltag einbauen, dann bemerken wir, dass wir uns nach einer Pause vielleicht wieder besser konzentrieren können.

Wenn wir immer durcharbeiten und die Spannung immer mehr steigt, das kennen Sie wahrscheinlich auch, dann hat man auch irgendwann schlechte Laune. Also hier geht es wirklich darum, Entspannung in den Alltag zu integrieren, mit kurzen Pausen zum Beispiel, aber auch mit aktiven Entspannungstechniken, zum Beispiel einer Fantasiereise oder einer progressiven Muskelrelaxation, wo es darum geht, dass wir den Geist auf ein Objekt fokussieren und alles andere, was uns im Alltag so belastet, für die Zeit der Entspannungsübung mal versuchen wegzuschieben. Das klappt natürlich nicht.

Also die Gedanken kommen immer wieder. Aber wir üben es eben, uns auf den Moment, auf unsere Aufgabe zu konzentrieren. Wir nutzen auch den Bereich der Achtsamkeit.

Dazu werde ich Ihnen später nochmal etwas zeigen. Das ganze Konzept der Tagesklinik basiert auf dem Prinzip der Achtsamkeit. Deshalb gehe ich da später nochmal genauer drauf ein.

Und auch im Bereich Gedanken. Unsere Gedanken können uns so richtig gut in Stress versetzen. Wo wir auch hier diesen Zusammenhang merken, dass Gedanken eine körperliche Reaktion ausüben können.

Gedanken kommen vorbei und der Puls geht auf einmal hoch oder die Muskeln spannen sich an. Oder wenn wir gerade abends im Bett liegen, ist plötzlich ans Schlafen gar nicht mehr zu denken. Vielleicht fallen Ihnen auch Gedanken ein, wo Sie selber für sich bemerken, da können Sie den Stress so richtig gut anfeuern.

Also sowas wie, jetzt mach mal schnell, mach keine Fehler, du musst es allen recht machen. Das sind alles Beispiele dafür, wie wir den Stress verschärfen können. Aber wir können eben auch Gedanken aktiv nutzen, hilfreiche Gedanken uns herbeiholen, die uns gelassener oder konzentrierter handeln lassen.

Vielleicht fallen Ihnen dafür auch Beispiele ein, wo Sie manchmal hilfreiche Gedanken bewusst heranziehen. Der Bereich soziale Unterstützung, so ein gutes soziales Netz zu haben, wo es eher so um die Qualität der Beziehungen geht, sich verstanden fühlen, sich eingebettet fühlen, jemanden haben, der einem hilft, wenn man in einer schwierigen Situation ist oder wenn man einfach mal über die aktuellen Probleme sprechen möchte, das hat einen ganz großen Einfluss auf unser Immunsystem. Also wir genesen schneller von einer Krankheit, wenn wir ein gutes, qualitatives soziales Netz haben.

Deshalb findet zum Beispiel die Tagesklinik auch in Gruppen statt. Weil auch diese Gruppe kann dann ein soziales Netz darstellen. Nachdem ich Ihnen gerade erzählt habe, was Mind-Body-Medizin ist, würde ich Ihnen jetzt gerne noch kurz sagen, wo die Mind-Body-Medizin herkommt.

Eine Grundlage der Mind-Body-Medizin ist die Stressforschung. Und was Sie auf dieser Folie hier sehen, ist auf der linken Seite, was bei Stress passiert. Also auf welche Bereiche unseres Körpers Stress einen Einfluss hat.

Das ist sozusagen unsere Werkseinstellung von früher. Wenn der Säbelzahntiger kommt, dann ist es super wichtig, dass wir ganz schnell reagieren können. Das heißt, diese Kampf- oder Fluchtreaktion ist lebensnotwendig.

Sie sehen, dass im Körper alles hochfährt, um uns auf Kampf oder Flucht vorzubereiten. Das Einzige, was runterfährt, ist die Verdauung, weil die für diesen Akt des Kampfes oder der Flucht nicht lebensnotwendig ist. Das Problem ist, dass diese Kampf- oder Fluchtreaktion nicht nur bei Stress ausgelöst wird, der tatsächlich lebensbedrohlich ist, wie z.B. der Säbelzahntiger, sondern dass in der Welt, in der wir heute leben, der Stress auch oft chronisch geworden ist und auch dadurch ausgelöst werden kann, z.B. dass das Telefon ständig klingelt oder dass jetzt schon wieder eine Mail reinkommt, die dringend beantwortet werden muss.

Oder vielleicht kennen Sie auch mentalen Stress. Wir können in entspannter Kulisse sein und hier wieder das Beispiel mit dem Gedanken, der vorbeirauscht und eben genau diese Reaktion auslösen kann. Somit ist chronischer Stress mit einer ganzen Reihe von chronischen Krankheiten assoziiert, wie Sie sich vielleicht vorstellen können.

Wenn wir dauerhaft in dieser Reaktion sind, dann kann es zu Verdauungsproblemen kommen, zu Bluthochdruck, zum Herzinfarkt, zu Verspannungen, Migräne, Diabetes usw. Die gute Nachricht ist aber, dass es auch das Gegenteil gibt zur Kampf- oder Fluchtreaktion. Die sogenannte Entspannungsreaktion, die Herbert Benson in den 70er Jahren gut erforscht hat, stellt das physiologische Gegenstück dar.

Das ist die Grundlage der Mind-Body-Medizin, wo es darum geht, dass wir bewusst diese Entspannungsreaktion auslösen, indem wir die Entspannungstechniken tatsächlich üben und somit auf eine ganze Reihe von stressassoziierten Erkrankungen mithilfe von Entspannungstechniken ein gutes Werkzeug an der Hand haben. Neben der Stressforschung basieren die Mind-Body-Medizinischen Programme auch auf den Forschungsergebnissen zum Thema Achtsamkeit. Das ist wiederum ein Begriff, der in den 70er Jahren geprägt wurde von dem Jon Kabat-Zinn.

Der hat auch die Definition von Achtsamkeit hier in der westlichen Welt bekannt gemacht, nämlich, was wir unter Achtsamkeit verstehen, im Sinne von Mindfulness aus dem Englischen, bedeutet das Wahrnehmen des Gegenwärtigen. Also wenn wir das, was gerade zu spüren ist, spüren. Wenn wir im Hier und Jetzt sind, mit einem unserer fünf Sinne, zum Beispiel bewusst hören oder riechen, den Körper wahrnehmen.

Denn normalerweise läuft es so, dass unser Geist die ganze Zeit unterwegs ist. Entweder in der Vergangenheit. Wir denken darüber nach, was wir heute schon alles erlebt haben.

Oder wir denken über die Zukunft nach und sind da am Planen. Das ist häufig verbunden mit negativen Gefühlen, weil wir haben ständig immer noch was zu tun. Wir können nie richtig zur Ruhe kommen, weil irgendwas gibt es ja immer zu tun.

Oder irgendwas können wir immer noch mal überlegen, was wir hätten besser machen können. Also dieses Switchen in die Vergangenheit, in die Zukunft, ist häufig verbunden mit Ärgernissen, mit Grübeln. Und somit können wir mit unseren Gedanken in diesen Stresskreislauf kommen.

Und das schadet langfristig, wie Sie sich sicherlich vorstellen können. Dagegen können wir etwas tun, nämlich mit Achtsamkeitsübungen. Also sich immer wieder auf das Hier und Jetzt konzentrieren.

Das können wir im Alltag machen. Das, was wir tun, bewusst wahrnehmen. Das Duschen oder das Schielen der Möhre.

Oder auch mit bestimmten Techniken, dass wir den Atem zum Beispiel fokussieren. Es geht um das Wahrnehmen des Gegenwärtigen, ohne dass wir dabei ein bestimmtes Ziel erreichen wollen. Denn solche Ziele oder Wertungen von dem, was uns gerade wiederfährt, kann auch wieder Stress auslösen.

Also wir nehmen uns jetzt nicht die Zeit, um dann möglichst schnell zu entspannen, sondern wir nehmen uns wirklich einfach nur die Zeit, um zu gucken, was jetzt gerade da ist. Und wenn uns das gelingt mit zunehmender Übung, das Zielen, das Ziel oder das Bewerten rauszulassen, dann kann auch dadurch mehr Akzeptanz oder Freundlichkeit entstehen. Also wir verbessern mit Achtsamkeitsübungen unsere Selbstwahrnehmungsfähigkeit, aber auch unsere Selbstfürsorgefähigkeit.

Denn nur wenn wir uns selber besser wahrnehmen, können wir auch besser uns versorgen mit dem, was wir gerade zum Beispiel brauchen. Auch dann können wir uns besser, nur wenn wir uns wahrnehmen, können wir uns besser regulieren, also Emotionen zum Beispiel regulieren, indem wir erstmal auf den Atem achten. Entwickeln wir dabei auch eine akzeptierende, achtungsvolle Grundhaltung.

Das bezieht sich sowohl auf die Haltung sich selbst gegenüber, aber auch Mitmenschen zum Beispiel gegenüber. Wir entwickeln mehr Zugewandtheit, mehr Mitgefühl auch hier uns selbst gegenüber, aber auch anderen gegenüber, wo wir vielleicht eher sonst verhärtet uns wahrgenommen haben, wenn wir so sehr in unserem Stresskreislauf sind. Und genau die Voraussetzung, um sich gut ausdrücken oder kommunizieren zu können, was man braucht oder was man nicht braucht, ist eben auch Achtsamkeit.

Das heißt, all diese Dinge können wir verbessern durch regelmäßiges Praktizieren von Achtsamkeitsübungen. Hier mal zwischendrin ein Bild von der Natur, denn den meisten fällt es in der Natur viel leichter, achtsam zu sein. In der Natur werden all unsere Sinne angesprochen.

Wir sehen zum Beispiel die Sonne zwischen den Blättern hervorblinzeln oder wir können die Blätter, die Bäume beobachten, wie sie sich langsam im Wind schwingen. Wir spüren den Wind auf der Haut. Wir hören das Vogelgezwitscher.

Vielleicht können Sie sich das jetzt auch richtig vorstellen, wie das ist, so im Wald zu stehen. Und die meisten von unseren Patientinnen haben oft berichtet, dass es ihnen viel leichter fällt, in der Natur zu entspannen. Deshalb nutzen wir jetzt auch vermehrt die Naturtherapie, also wirklich das achtsame Draußensein, mal draußen sein, ohne sich dabei zu unterhalten oder irgendein Ziel zu verfolgen, wie viele Schritte wir noch sammeln wollen.

Sondern auch hier im Sinne von Waldbaden, nennt sich das ganze Jahr, dieses Eintauchen in die Atmosphäre der Natur und sich hier die Zeit dafür zu nehmen. Also Naturtherapie ist auch etwas, was wir in der Tagesklinik vermehrt nutzen. Und es bedarf eben auch Übung.

Denn wir können, so wie Sie hier auf dem Bild sehen, so wie der Mann unterwegs sein und in der schönsten Natur sein, die Bäume, die Sonne über uns haben und trotzdem an all das denken, was uns gerade belastet. Während zum Beispiel Hunde oder Tiere allgemein oder auch Kinder es viel besser schaffen, wirklich im Hier und Jetzt zu sein und all die anderen Dinge nicht ständig präsent zu haben. Sie können ja selbst mal überlegen, wer von beiden vielleicht glücklicher ist.

Dabei geht es jetzt gar nicht darum, dass wir ständig so wie ein Hund unterwegs sein wollen und nur noch im Hier und Jetzt sind. Natürlich ist es wichtig, dass wir auch an die Zukunft, an die Vergangenheit denken. Aber es ist eben schwierig, wenn wir rund um die Uhr nur dabei sind zu planen, zu analysieren und so weiter.

Also wir verpassen dadurch oft diese Momente des Alltags und dabei helfen die Achtsamkeitsübungen, einfach mehr von diesen Momenten im Alltag zu bemerken. Ja, und letztlich mit all den Methoden, die ich Ihnen bereits vorgestellt habe, können Sie Ihre Selbstheilungskräfte stärken. Wenn wir uns bewusst machen, dann ist Heilung im Prinzip immer Selbstheilung.

Also wenn wir unseren Arm zum Beispiel gebrochen haben, dann gehen wir zwar ins Krankenhaus und lassen den Arm wieder richten, die Knochen wieder in die richtige Position bringen oder wenn wir eine Wunde haben oder eine Erkältung haben, können wir uns Unterstützung holen. Aber das, was dann dort passiert auf Zellebene, dass der Knochen wieder zusammenwächst oder dass die Wunde wieder verheilt und nach einiger Zeit gar nicht mehr zu sehen ist, das ist alles Selbstheilung. Und die Selbstheilung lässt sich von verschiedenen Seiten aus ganz gut unterstützen.

Ja, hier der Tempel der Gesundheit, der nochmal gut zusammenfasst, was alles zur Mind-Body-Medizin dazugehört. Vom Fundament aus gesehen, das Konzept der Achtsamkeit über die fünf Lebensstilsäulen, das Flachdach, was für unsere Gedanken steht, aber auch was uns Sinn gibt im Leben oder was für Lebensziele wir haben. Dann im Dach all die Dinge, die von außen auch auf uns wirken, das soziale Netz oder das, was wir tagsüber tun und leisten.

Und all diese Bereiche haben einen Einfluss auf diese Waagschale von Krankheit und Gesundheit. Denn das ist kein statischer Prozess. Wir sind nicht entweder krank oder gesund, sondern wir können mit all diesen Dingen und wenn sie noch so klein sind, einen positiven Beitrag für unsere Gesundheit leisten.

Und wenn Sie sich das mit der Waage vorstellen, dann zählt alles, was Sie tun in Ihrem Alltag. Sei es, dass Sie sich Zeit nehmen für eine Entspannungsübung oder dass Sie sich ein gesundes Essen zubereiten, dass Sie sich mit einer Freundin treffen. Das alles hat einen Einfluss auf Ihre Gesundheit und damit auch einen Einfluss auf Ihre Erkrankung und stärkt Ihre Selbstheilungskräfte.

Und hier sehen Sie noch mal ein paar Bilder aus der Tagesklinik und die verschiedenen Bereiche, die wir nutzen, wie zum Beispiel die Bewegung im Park. Da sehen Sie uns gerade das aktivierende Gehen durchführen. Also hier ist wirklich eine gesundheitsorientierte Bewegung gemeint, die Sie ganz nach Ihren Fähigkeiten oder auch nach Ihrer Lust ausführen können.

Dann der Bereich Entspannung, wo wir verschiedene aktive Formen der Entspannungstechniken nutzen, um dem Stress etwas entgegenzusetzen. Denn wenn wir regelmäßig solche Entspannungstechniken in den Alltag integrieren, dann lernen wir dadurch besser, unseren Stress überhaupt erstmal wahrzunehmen und auch besser mit dem Stress umzugehen und vielleicht auch uns besser von dem Stress zu erholen, wenn der Stress doch mal wieder sehr weit ausgeschlagen ist. Dann geht es natürlich auch um den Bereich Ernährung.

Da lernen Sie von uns die sogenannte mediterrane Vollwerternährung kennen, wo Gemüse ganz eindeutig die Basis bildet, unterstützt aber durch Obst, durch Kohlenhydrate auf Vollwertbasis mit eher wenig tierischem Eiweiß, aber regelmäßigen Fisch oder auch guten Ölen wie Olivenöl, Leinöl. Beim Thema Ernährung geht es, wie schon angedeutet, nicht nur darum, was wir essen, sondern auch zum Beispiel, welche Abstände wir einhalten, dass wir Essenspausen einhalten, dass wir vielleicht auch mal sowas wie das Fasten oder Intervallfasten ausprobieren oder Entlastungstage einbauen und aber auch ganz wichtig, dass wir uns die Zeit nehmen fürs Essen. Also auch hier die Achtsamkeit wirklich als Fundament auch in den Bereich Ernährung zu integrieren.

Der Bereich soziale Unterstützung hat einen noch größeren Einfluss auf unsere Gesundheit als Bewegung, Entspannung, Ernährung zusammengenommen. Also das Gefühl eingebettet zu sein, in eine Gemeinschaft Menschen zu haben, die für einen da sind, hat den Effekt, dass wir uns schneller von der Krankheit genesen und unsere Immunabwehr einfach besser ist. Wir nutzen auch kognitive Strategien, also um einen guten Umgang mit unseren Gedanken zu entwickeln, denn die meisten sind mit sich selbst am meisten streng, mehr zu sich selbst als zu anderen.

Dafür nutzen wir die Methoden aus der sogenannten kognitiven Umstrukturierung, ganz nach dem Motto, du musst nicht alles glauben, was du denkst. Und dann noch der Bereich Naturheilkundliche Selbsthilfe, wo Sie hier auf dem Bild sehen, dass die Kneippschen Güsse angewendet werden, also auch etwas, was man wunderbar zu Hause erlernen kann, das stärktes Herz-Kreislauf-System, fördert die Verdauung, hilft bei Gelenkbeschwerden usw. Wir nutzen aber z.B. auch das Schröpfen gegen Verspannungen oder die Lavendel-Herzauflage bei Unruhe, Schlafproblemen oder auch so ganz kleine Dinge, die man in den Alltag einbauen kann, wie z.B. das Minzöl bei Kopfschmerzen.

Ja und all die genannten Themen haben einen Platz im Programm der Tagesklinik und wie das konkret aussieht, schauen wir uns jetzt an. Das Besondere an unserem Tagesklinik-Programm ist, dass Sie an einem Tag in der Woche zu uns kommen und dafür haben Sie aber zwölf Termine. Das müssen nicht unbedingt zwölf Wochen sein, weil da auch mal eine Pause zwischen sein kann, aber Sie kommen nur an einem Tag in der Woche zu uns ins Immanuel Krankenhaus, zum Wannsee oder nach Berlin-Buch, z.B. von 9.30 Uhr bis 16.30 Uhr.

Nur bei den onkologischen Tagesklinik-Gruppen da haben wir eine halbe Stunde weniger und enden schon um 16 Uhr. D.h. Sie sind an diesem einen Tag im Krankenhaus und gehen an den anderen sechs Tagen Ihrer regulären Beschäftigung nach. Und das ist, wie gesagt, auch das Besondere, weil Sie dadurch die Möglichkeit haben, die Dinge, die Sie in der Tagesklinik lernen, in Ihren eigenen Alltag zu integrieren.

Sie üben also zu Hause ca. neun Stunden, d.h. Sie sollten sich jeden Tag ca. 1,5 Stunden Zeit nehmen, um das Besprochene im Alltag auszuprobieren.

Zum Beispiel die Entspannungsübungen, die brauchen so 20 bis 30 Minuten. Sie sollten natürlich auch die Bewegungsübungen in den Alltag integrieren. Und nur wenn Sie das wirklich auch regelmäßig integrieren, dann werden Sie möglichst positiv eben auch von der Tagesklinik profitieren.

Genau, also 1,5 Stunden zu Hause, vielleicht noch ein paar Zettel lesen oder mal ein Fragebogen auswerten, sodass Sie sich auch auf die einzelnen Themen gut einstimmen können für die jeweilige Woche. Das Ganze findet in einer Gruppe statt, eine feste Gruppe. Sie starten alle zusammen am Tag 1. Das sind maximal zwölf Personen.

Und Sie haben eine feste Therapeutin, die Ihre Gruppe dabei unterstützt. Hier mal so ein exemplarischer Aufbau dieses zwölfwöchigen Programms. Wir haben jeden Tag eine ganz ähnliche Struktur bei den einzelnen Terminen.

Wir starten immer am Morgen mit einer aktivierenden Morgenbewegung. Es geht dann über in die Entspannung oder in die Meditation. Sie lernen acht verschiedene Entspannungstechniken bzw.

Meditationsform kennen. Danach findet die ärztliche, naturheilkundliche Visite statt. Da kommt die Ärztin, die sie auch aufgenommen hat, in die Gruppe mit dazu.

Und die Visite findet in der Gruppe statt. Da geht es dann jeweils um die akuten Beschwerden. Dann haben wir den Wochenrückblick.

Jede Woche, wo es um einen angeleiteten Austausch in der Gruppe darüber geht, wie es Ihnen in der Woche ergangen ist bezüglich der besprochenen Themen oder mit dem Ausprobieren der verschiedenen Methoden bzw. natürlich auch, was da alles dazwischen kommt. Es wird ja nicht immer alles leicht sein, die Dinge in den Alltag zu integrieren.

Damit sind Sie nicht alleine. Darüber können Sie sich austauschen mit der Gruppe und bekommen auch wertvolle Tipps von der jeweiligen Therapeutin. Dann sehen Sie, dass wir auch immer Zeit haben für Bewegung.

Sowohl am Morgen als auch am Nachmittag machen wir das aktivierende Gehen im Park oder sanftes Yoga oder Übungen aus dem Qigong. Sowohl am Vormittag als auch am Nachmittag informieren wir noch über spezifische Themen. Das sind gar nicht so sehr Vorträge, sondern es ist eher ein erfahrungsbasierter Austausch, ganz praktisch über das Thema Stress z.B. oder Verhaltensänderungen oder über das soziale Netz oder wie rede ich mit mir, Kommunikation mit anderen, Entspannung im Alltag usw.

Sie haben auch immer eine Stunde Pause dazwischen, wo Sie auch ein Mittagessen bekommen und die restliche Zeit sich hinlegen können, spazieren gehen, sich austauschen, ganz nach Ihren Bedürfnissen. Zwei Termine stechen hier heraus. Das ist zum einen der Tag in der Lehrküche, wo Sie gemeinsam mit Ihrer Gruppe ein mediterranes Vollwertmenü zubereiten und den Tag der Achtsamkeit.

Da sind Sie schon sehr fortgeschritten in Ihrem Gruppenprozess, haben schon viele Verfahren kennengelernt und dieser Tag findet für die Gruppe in Stille statt. D.h. Sie haben die Möglichkeit, die verschiedenen Achtsamkeitsübungen zu üben, während Ihre Therapeutin Sie durch diese Übungen hindurch führt, um nochmal die Erfahrung mit Achtsamkeit zu vertiefen. Die Teilnahme an der Tagesklinik bietet Ihnen die Möglichkeit, dass Sie Ihre Krankheit besser bewältigen können, dass Sie Ihre Selbstfürsorge und Ihr Selbstmitgefühl stärken können, dass Ihr Immunsystem gestärkt wird durch das Anwenden all der Methoden, dass Sie auch viele Dinge kennenlernen aus der Naturheilkunde, die Sie selber zu Hause machen können bei akuten Beschwerden.

Dadurch kann sich Ihre Lebensqualität verbessern und bei Patientinnen mit onkologischen Erkrankungen können durch die Methoden die Nebenwirkungen, die unter der Chemotherapie oder unter der Bestrahlung aufgetreten sind, gelindert werden. Vielleicht ist es auch ganz interessant für Sie zu hören, was ehemalige Patientinnen berichten. Hier z.B. die Aussage von Julia, 45 Jahre alt, die sagt, dass sie achtsamer geworden ist, dass sie ihre Gefühle, Gedanken, Bedürfnisse schneller wahrnimmt, dass sie sich besser entspannen kann, dass sie sich mehr bewegt und ihren Körper mit dem versorgt, was der Körper braucht.

Dadurch hat sie auch ihre Methoden kennengelernt. Oder hier Brigitte, 64 Jahre alt, die auch im Alter von 64 gelernt hat, ihre Bedürfnisse besser zu kommunizieren. Oder Katharina, 41 Jahre, die auch mehr als 3 Stunden Fahrt auf sich genommen hat und berichtet, dass es nichts gab, was sich nicht gelohnt hätte und dass vor allem auch der Gruppenzusammenhalt, also mit den anderen Gruppenteilnehmerinnen zusammen zu sein, sie gestärkt hat und die Einstellung zu ihrer Gesundheit gefestigt hat.

Und nun kommen wir abschließend noch zu ein paar organisatorischen Dingen. Falls es Sie interessiert, an der Tagesklinik teilzunehmen, dann werden Sie jetzt alles erfahren, was dafür notwendig ist. Das tagesklinische Programm richtet sich an Menschen mit folgenden Erkrankungen.

Rheumatische Erkrankungen, auch Fibromyalgie, chronische Schmerzerkrankungen, funktionelle und chronisch entzündliche Magen-Darm-Erkrankungen, chronische Lungenerkrankungen und Allergien, Bluthochdruck, chronische Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Hauterkrankungen, Post-Covid und onkologische Erkrankungen. Zunächst erstmal brauchen Sie für die Teilnahme an der Tagesklinik eine Einweisung, also einen sogenannten Einweisungsschein. Den kann Ihr Hausarzt oder auch Fachärztin Ihnen ausstellen.

Und da sollte eben draufstehen, Tagesklinik Naturheilkunde am Immanuel Krankenhaus Berlin beziehungsweise für Naturheilkundliche Onkologie. Dann sollten Sie einen Fragebogen ausfüllen, einen sogenannten Indikationsfragebogen. Den brauchen unsere onkologischen Patientinnen nicht.

Den bearbeiten wir und schätzen den ein und melden uns dann bei Ihnen. Sie finden diesen Fragebogen auch auf unserer Internetseite, wo ich Ihnen später noch einen QR-Code einblende, damit Sie auf die richtige Seite kommen. Wenn der Fragebogen soweit alle Kriterien erfüllt, dann ruft eine Therapeutin aus der Tagesklinik Sie an und wir tauschen uns noch einmal aus über Ihre Erwartungen, über Ihre Ziele und gleichen das mit den Inhalten ab, die wir anbieten.

Und dann würden Sie auch eingeplant werden in eine Gruppe. Danach findet aber auch noch ein persönliches Gespräch mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin aus der Tagesklinik statt. Und hier wird dann auch noch mal die medizinische Indikation abgeklärt.

Es ist ein ausführliches Anamnesegespräch. Und erst dann haben Sie die endgültige Zusage des Therapieplatzes. Den sogenannten Einweisungsschein, den können Sie gerne im Vorfeld besorgen.

Sie brauchen den aber erst mitzubringen, wenn Sie das ärztliche Vorgespräch haben. Also gerne starten Sie damit, dass Sie uns anrufen, sich auf die Anmeldeliste setzen lassen oder uns ganz einfach den Indikationsfragebogen zusenden, damit wir dann Ihre Daten übertragen können und dann melden wir uns bei Ihnen. Hier finden Sie einmal den QR-Code für unsere Tagesklinik für Naturheilkunde.

Sie können sich auch gerne telefonisch bei uns melden. Wir haben eine telefonische Sprechstunde am Donnerstag von 9 bis 11 und 14 bis 16 Uhr unter der Nummer 80 50 5 403. Und hier auch noch mal der QR-Code für die Tagesklinik für Naturheilkundliche Onkologie.

Dann möchte ich mich zum Schluss ganz herzlich bei Ihnen bedanken für Ihre Aufmerksamkeit und dafür, dass Sie sich interessieren für unser Programm. Scheuen Sie bitte nicht, uns anzurufen oder uns eine E-Mail zu schreiben. Wir melden uns sehr gerne bei Ihnen.

Alles Gute! Bis dahin!

Studienergebnisse zu den Tagesklinik-Programmen für naturheilkundliche Onkologie

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