Geschichte
Berlin und Brandenburg waren von jeher eng mit der Naturheilkunde verbunden. Werfen Sie einen Blick auf ihre Geschichte in dieser Region und am Immanuel Krankenhaus Berlin.
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26. Juni 1901: Erstes Krankenhaus für Naturheilkunde
Das erste Modell-Krankenhaus für Naturheilkunde Deutschlands wird im Kreiskrankenhaus Groß-Lichterfelde unter Leitung von E. Schweninger eröffnet.
Im heutigen Ortsteil Lichterfelde-West ganz in der Nähe des Botanischen Gartens wird im Jahr 1901 das erste Modell-Krankenhaus für Naturheilkunde in Deutschland eröffnet: das Kreiskrankenhaus Groß-Lichterfelde.
Auf einem 8 Hektar großen Gelände unter der Adresse "Unter den Eichen 44/46" wurde im Jahr 1898 mit den Bauarbeiten begonnen. Das Krankenhaus stand unter der Leitung von Ernst Schweninger, der bereits bei Bismarck erfolgreich auf naturheilkundliche Therapien setzte.
Im Jahr 1880 kam Ernst Schweninger aus Bayern an das Krankenlager Bismarcks, der übergewichtig und mit Medikamenten bis dato erfolglos behandelt von der reinen Schulmedizin bereits aufgegeben worden war. Schweninger stellte den Lebensstil Bismarks um, veränderte dessen Ernährung, verordnete Packungen, Bäder, Massagen und Bewegung, die in weiteren 18 Lebensjahren Bismarcks fruchteten.
Von 1884 bis 1902 erhielt Schweninger eine Professur für Dermatologie. Später wurde er Leiter des Modellkrankenhauses Groß-Lichterfelde.
1. Januar 1903: „Hydrotherapeutischen Anstalt“ der Charité
Die „Hydrotherapeutischen Anstalt“ der Charité wird unter Leitung von Prof. Dr. Brieger eröffnet und zieht 1905 in die Monbijoustraße.
Die „Hydrotherapeutischen Anstalt“ der Charité wird zunächst in der Luisenstraße eingerichtet, zieht aber schon 1905 wegen hoher Nachfrage in größere Räumlichkeiten in der Monbijoustraße 2 um.
Erster Direktor der Anstalt wurde Prof. Dr. Ludwig Brieger. Seit 1890 war Brieger bereits Professor für Innere Medizin und Allgemeine Therapie an der Friedrich-Wilhelms-Universität mit Lehrauftrag für physikalisch-diätetische Heilmethoden.
Um 1900 reiste Brieger zu Ausbildungszwecken an die medizinische Fakultät in Wien zum Internisten Prof. Wilhelm Winternitz, der bereits seit 1899 Inhaber einer Professur für Hydrotherapie war.
Winternitz erforschte die Wasserbehandlungen nach Vinzenz Prießnitz wissenschaftlich und entwickelte die bis dahin bekannte einfache Heilanwendung von Wasser mit den damals modernsten technischen Methoden weiter. Unter anderem erfand er einen "Dusch-Katheter", der es ermöglichte, Temperatur, Fließgeschwindigkeit, Druck und Form des Wasserstrahl exakt an die therapeutischen Anforderungen anzupassen.
Sein Wegbereiter Vinzenz Prießnitz war Landwirt und autodidaktischer Heilpraktiker, der von 1826 bis 1851 erfolgreich therapeutische Wasseranwendungen durchführte, ab 1830 in seiner eigenen Kaltwasser-Heilanstalt in Bad Gräfenberg.
10. Mai 1920: Lehrstuhl für Naturheilkunde
An der Berliner Universität entsteht der erste Lehrstuhl für Naturheilkunde unter Prof. Dr. Schönenberger.
Der „Naturarzt“ Dr. med. Franz Schönenberger hält seine Antrittsvorlesung als Professor am erstmals eingerichteten Lehrstuhl für „Allgemeinen Therapie (Naturheilkunde)" an der Berliner Friedrich-Wilhelms-Universität.
Hintergrund war ein vom Preußischen Landtag am 23. Mai 1919 verabschiedetes Gesetz, wonach an allen Universitäten der theoretische und praktische Unterricht in der Naturheilkunde erweitert und zu diesem Zweck neue Lehrstühle eingerichtet werden sollten.
Im Zuge dessen wurde auch die „Hydrotherapeutischen Anstalt“ der Charité, die Schönenberger leitete, in die „Universitätsklinik für Natürliche Heil- und Lebensweisen“ umbenannt. In der mit 18 Betten überschaubaren Abteilung mit angeschlossener Ambulanz konnten innerhalb der ersten fünf Jahre 577 Patienten stationär und fast 20.000 Patienten ambulant behandelt werden.
An der Universität wurden bis 1925 unter Schönenberger 135 Mediziner ausgebildet und 16 Dissertationen abgeschlossen, seinen Vorlesungen folgten 260 Hörer. Schönenberger wirkte an Lehrstuhl und Klinikum bis zu seinem Tod 1933.
7. September 1927: Eröffnung Prießnitz-Krankenhaus
In Mahlow bei Berlin wird nach einjähriger Bauzeit das Prießnitz-Krankenhaus für Naturheilkunde eröffnet.
Der erste Patient wird am 7. September 1927 in das Krankenhaus für Naturheilkunde in Mahlow bei Berlin aufgenommen. Mit den Mitteln des „Deutschen Bundes für naturgemäße Lebens- und Heilweise“ und auf Bestreben seines Vorsitzenden Paul Schirrmeister war das Prießnitz-Krankenhaus errichtet worden und stand von 1927 bis 1929 unter Leitung des Chefarztes Prof. Dr. Fanz Schönenberger.
Das Haus verfügte über 53 Betten im Haupttrakt und 10 weitere für ansteckende Kranke in einem Nebengebäude. Innerhalb der ersten drei Jahre wurden 600 Patienten stationär mit nur zwei Badewannen, zwei Sitzbadewannen, zwei Brausen und einigen Wasserhähnen mit Gummischläuchen behandelt.
1. Januar 1949: Paul Voglers Krankengymnastik-Schule
Prof. Dr. Vogler brachte die Naturheilkunde in Berlin als Krankenhausleiter, Professor der Charité und Direktor einer Krankengymnastik-Schule voran.
Prof. Dr. Paul Vogler (1899-1969) richtet am Krankenhaus Moabit eine Schule für Krankengymnastik ein, die erstmals in West-Berlin Therapeuten ausgebildet. Dort lehrt er auch die zwei von ihm eingeführten mechanotherapeutischer Verfahren: die Periostbehandlung und die Colonbehandlung.
Vogler war jedoch nicht nur Schuldirektor, sondern auch von 1940 bis 1953 Leiter des Prießnitz-Krankenhauses in Mahlow, der naturheilkundlichen Kliniken in der Charité und in Buch sowie seiner Privatklinik am Kurfürstendamm. Außerdem war er bereits 1939 an den Lehrstuhl für natürliche Heil- und Lebensweise der Charité Berlin berufen worden.
Er unternahm den Versuch eine ‚Berliner Schule’ in der Naturheilkunde zu begründen und entwickelte das wichtige Konzept der ‚Grundfunktionen’. Außerdem leistete er wichtige Beiträge zum Krankenhausbau und öffentlichen Gesundheitswesen und verfasste das Standardwerk "Physiotherapie" (1964) Stuttgart: Thieme Verlag.
1. April 1950: Klinik für physikalisch-diätetische Therapie
In Berlin-Buch eröffnet mit der Klinik für physikalisch-diätetische Therapie die zweite naturheilkundliche Abteilung der DDR.
Im städischen Krankenhaus Berlin-Buch wird die Klinik für physikalisch-diätetische Therapie mit 200 Betten eingerichtet. Damit verfügt die DDR bereits über zwei Abteilungen für Naturheilkunde und errichtet darüber hinaus ein Institut für ambulante physikalische Therapie in Berlin-Weißensee.
Von 1950 bis 1953 war Prof. Dr. Paul Vogler Chefarzt der Klinik, danach folgte ihm sein Oberarzt Herbert Krauß, nachdem die Klinik später auch benannt werden sollte.
In West-Berlin wurde im gleichen Jahr die „Ärztegesellschaft für Naturheilverfahren" gegründet. Zu den Gründungsmitglieder gehören die Berliner Ärzte Graaz, Hamann, Hube, Krauß, v. Roques, Schirrmeister, Schwarz und Vogler. Erster Vorsitzender wurde Strassburg, zweiter Vorsitzender sein Oberarzt Podszus.
1. Januar 1951: 1. Abteilung für natürliche Heilweise in West-Berlin
Unter der Leitung von Dr. Lothar Strassburg entsteht im Krankenhaus am Kreuzberg die erste Abteilung für natürliche Heilweise in West-Berlin.
Als II. Innere Abteilung des Krankenhauses am Kreuzberg in der Wartenburgstraße nimmt die erste West-Berliner Abteilung für "Natürliche Heilweise" ihre Arbeit mit zwei Stationen und insgesamt 80 Betten später maximal 120 Betten auf. Sie verfügt über ein breites allgemein-internistisches und konservativ orthopädisches Aufgabengebiet.
Aufgebaut hatte die Abteilung der Oberarzt Dr. Lothar Strassburg, ein ausgebildeter Naturarzt, der zuvor bereits mit Dr. Paul Vogler zusammen gearbeitet hatte. Strassburg wurde ab 1955 auch Leitender Arzt der Einrichtung.
1. Januar 1961: DDR erkennt Fachrichtung Physiotherapie an
Prof. Dr. Krauß (1909-1991) erreicht die Anerkennung der klinischen Disziplin der Physiotherapie.
Unter dem Einfluss des Lehrstuhlinhabers für Naturheilkunde Prof. Dr. Herbert Krauß wird in der DDR die Naturheilkunde als klinische Disziplin der „Physiotherapie” anerkannt.
Bereits seit 1955/56 war der Begriff „Naturheilkunde” in der DDR durch die „physikalisch-diätetische Therapie” abgelöst worden.
1961 wurde neben der Bezeichnung „Facharzt für Physiotherapie” auch die Bezeichnung „Physiotherapeut” eingeführt, die die verschiedenen Berufsbezeichnungen medzinischer Fachkräfte wie Krankengymnasten, Masseure und medizinische Bademeister und Hydrotherapeut zusammenfasste.
1966 wurde Krauß, der Begründer des medizinischen Fachgebietes ´Physiotherapie´, dann auch Professor für Physiotherapie.
1. April 1983: West-Berlins Naturheilkunde zieht um
Die naturheilkundliche Abteilung muss vom Krankenhaus am Kreuzberg in das Rudolf-Virchow-Krankenhaus übersiedeln.
Das Krankenhaus am Kreuzberg in der Wartenburgstraße 1 wird geschlossen. Die dort bislang ansässige naturheilkundliche Abteilung West-Berlins wird darum ab dem 1. Juli 1984 zunächst im Rudolf-Virchow-Krankenhaus in Berlin-Wedding untergebracht.
Die Abteilung für Natürliche Heilweise verfügte über 40 Betten und stand damals unter Leitung von Dr. Günter Kuban, der zuvor als Oberarzt bei Dr. Lothar Strassburg gearbeitet hatte und schließlich dessen Nachfolge antrat.
1. Januar 1987: Naturheilkunde kommt nach Moabit
Die naturheilkundliche Abteilung wechselt vom Rudolf-Virchow-Krankenhaus ins Krankenhaus Moabit.
Immer noch unter der Leitung von Dr. Günter Kuban muss die naturheilkundliche Klinik West-Berlins wegen der Umstrukturierung des Rudolf-Virchow-Klinikums zur Universitätsklinik und eines Trägerwechsels noch einmal verlegt werden.
Die Naturheilkunde wird schließlich im Krankenhaus Moabit untergebracht als III. Innere Abteilung mit zunächst 72, später nur noch 36 Betten und einer naturheilkundlichen Ambulanz. Die Klinik und Poliklinik für Naturheilkunde gehörte damit nun zum Universitätsklinikum Benjamin Franklin der Freien Universität Berlin.
Auf Grund des großen Tumorzentrums in Moabit entwickeltenn sich mehr Anknüpfungspunkte zur Onkologie und es wurden weniger orthopädische Indikationen behandelt.
Nachdem Chefarzt Dr. Kuban in Ruhestand ging, trat Dr. med. Reinhold Heinzler im Juli 1988 seine Nachfolge an.
1. Januar 1989: Lehrstuhl für Naturheilkunde an der FU
Prof. Dr. Malte Bühring übernimmt die Leitung des ersten Lehrstuhls für Naturheilkunde in West-Berlin am Klinikum Steglitz.
Prof. Dr. Malte Bühring (geb. 1939) hält seine Antrittsvorlesung am Lehrstuhl für Naturheilkunde der Freien Universität Berlin am Klinikum Steglitz, dem heutigen Benjamin Franklin Campus der Charité-Universitätsmedizin.
Diese erste Professur für Naturheilkunde in West-Berlin kommt erst zustande, nachdem per Gesetzesbeschluss die „Grundlagen, Möglichkeiten und Grenzen von Naturheilverfahren und Homoeopathie” in den Lehrinhalt des Medizinstudiums aufgenommen worden sind.
Prof. Bühring übernahm die Nachfolger von Dr. Kuban als Chefarzt der Klinischen Abteilung für Naturheilkunde und unternahm erste akademische Lehr- und Forschungsaktivitäten mit Schwerpunkt Schmerztherapie und konstitutionelle Aspekte. Er forschte zu UV-Bestrahlung und Hyperthermie und baute in der Behandlung auf Hydro-, Bewegungs-, Ernährungs-, Phyto- und Ordnungstherapie.
Er wird von 1993 bis 2005 Herausgeber der Loseblatt-Sammlung "Naturheilverfahren und unkonventionelle Medizinische Richtungen" Heidelberg/New York/Tokyo: Springer Verlag. Ab 1. April 1994 wird an die Abteilung für Naturheilkunde auch eine naturheilkundliche Poliklinik, später Hochschulambulanz, angeschlossen.
31. Oktober 2001: Naturheilkunde kommt ins Immanuel Krankenhaus
Die Abteilung für Naturheilkunde unter der Leitung von Prof. Dr. Bühring siedelt ans Immanuel Krankenhaus Berlin um.
Nachdem auch das Krankenhaus Moabit geschlossen werden muss, wird die Abteilung für Naturheilkunde vom Immanuel Krankenhaus Berlin übernommen und bleibt auch am Wannsee weiter unter der Leitung von Chefarzt Prof. Dr. Malte Bühring.
Die Abteilung für Naturheilkunde umfasst nun 30 Betten. Auf Grund des Profil des Immanuel Krankenhauses Berlin werden mehr Angebote für rheumatologische und orthopädische Erkrankungen entwickelt.
1. Juli 2003: Dr. Rainer Stange wird Chefarzt
Dr. Rainer Stange wird Nachfolger von Prof. Dr. Malte Bühring als Chefarzt der Naturheilkunde.
Dr. med. Rainer Stange wird zunächst kommisarischer Chefarzt der Abteilung für Naturheilkunde am Immanuel Krankenhaus Berlin und tritt somit die Nachfolge von Prof. Dr. Malte Bühring an, mit dem Stange bereits lange Jahre als Oberarzt - zunächst in Moabit und später im Immanuel Krankenhaus - zusammen gearbeitet hatte.
Ab 1. Juli 2006 wird Dr. med. Stange Chefarzt der Abteilung. Er ist Mitherausgeber des Standard-Lehrbuchs "Naturheilverfahren" (2010) Stuttgart: Hippokrates.
15. Januar 2009: Die Naturheilkunde in Berlin wächst
Am Immanuel Krankenhaus wird die Stiftungsprofessur für klinische Naturheilkunde unter Leitung von Prof. Dr. Michalsen eingerichtet.
Die Stiftungsprofessur für klinische Naturheilkunde der Charité Universitätsmedizin Berlin wird am Immanuel Krankenhaus Berlin mit der Hochschulambulanz für Naturheilkunde eingerichtet. Neuer Chefarzt der Abteilung Naturheilkunde und Inhaber der Stiftungsprofessur wird Prof. Dr. Andreas Michalsen. Die Forschungsgebiete werden erweitert auf Yoga, Ayurveda und Meditation.
Zum 1. November 2009 eröffnet außerdem die interdisziplinäre naturheilkundliche Tagesklinik des Immanuel Krankenhauses Berlin unter Leitung von Diplom-Psychologin Christel von Scheidt.
Damit wird das naturheilkundliche Angebot im Immanuel Krankenhaus auf drei Säulen ausgebaut: die stationäre Abteilung, die Hochschulambulanz und die Tagesklinik für Naturheilkunde.
Im gleichen Jahr wird auch in Berlin Prof. Dr. Benno Brinkhaus Inhaber der ‚Kneipp-Professur’ an der Charité Universitätsmedizin Berlin, einer Stiftungsprofessur u.a. der Kneipp-Bunde. Die Rolle Berlins für die naturheilkundliche Forschung und Praxis wächst damit ungemein.
17. Februar 2011: Tagesklinik für Naturheilkunde und naturheilkundliche Onkologie eröffnet
Die Tagesklinik für Naturheilkunde und die Tagesklinik naturheilkundliche Onkologie werden am 16. Februar 2011 im Immanuel Krankenhaus Berlin am Standort Wannsee eröffnet.
Am 16. Februar 2001 werden die neuen Räume der Tagesklinik am Immanuel Krankenhaus Berlin, Standort Wannsee, im Beisein der Gesundheitssenatorin Katrin Lompscher eingeweiht. Der Umbau der Räumlichkeiten wurde vom Senat mit 1,2 Millionen Euro aus dem Konjunkturpaket gefördert.
Die Tagesklinik für Naturheilkunde und naturheilkundliche Onkologie bietet mit einem vielfältigen Trainingsprogramm Unterstützung im Sinne einer Hilfe zur Selbsthilfe. Das Behandlungskonzept basiert auf Programmen der so genannten Mind-Body Medizin (MBM).
Unter anderem wird hier Patienten mit rheumatischen Erkranungen, chronischen Schmerzen, Bluthochdruck, Diabetes mellitus und chronischen Herz- Kreislauferkrankungen geholfen. Das Therapieangebot der Tagesklinik naturheilkundliche Onkologie möchte Menschen die an Krebs erkrankt sind, Wege aufzeigen, der Erkrankung selbst, den Nebenwirkungen einer Chemo-, Strahlen- oder Hormontherapie sowie weiteren Begleiterscheinungen wie Fatigue oder Depression gestärkter und ressourcenvoller begegnen zu können.
8. Dezember 2011: Naturheilkunde erhält neue Website
Zum Jubiläum „60 Jahre Naturheilkunde in Berlin – 10 Jahre klinische Naturheilkunde im Immanuel Krankenhaus Berlin“ geht die neue Homepage der Abteilung Naturheilkunde www.naturheilkunde.immanuel.de online.
Die Abteilung für Naturheilkunde am Immanuel Krankenhaus Berlin erhält einen neuen Internetauftritt in modernem, klaren Design. Die neue Homepage, die am 8. Dezember 2011 online geht, leistet einen wesentlichen Beitrag zur Orientierung in Fragen der naturheilkundlichen Medizin und Lebensweise. Sie bringt Patienten, die sich eine ganzheitliche Beratung und Behandlung wünschen, mit kompetenten Ansprechpartnern zusammen.
Auf naturheilkunde.immanuel.de erhalten Patienten und Interessierte ausführliche Beschreibungen der behandelten Krankheitsbilder und der eingesetzten naturheilkundlichen Therapieformen. Der Gesundheitsratgeber informiert über einen gesunden Lebensstil mit Ernährungshinweisen und Rezepten, Bewegungsübungen sowie Tipps im Umgang mit Stress und beruflichen Belastungen.
Die neue Hompepage der Naturheilkunde ist der Beginn einer grundlegenden Neugestaltung der Webpräsenz aller Einrichtungen der Immanuel Diakonie.
10. Dezember 2011: Jubiläum Naturheilkunde
60 Jahre Naturheilkunde in Berlin – 10 Jahre klinische Naturheilkunde im Immanuel Krankenhaus Berlin
Die Ärztegesellschaft für Naturheilverfahren und die Klinik für Naturheilkunde in Berlin begehen im Dezember 2011 jeweils ihren 60. Geburtstag. Zur gleichen Zeit feiert die klinische Abteilung der Naturheilkunde am Immanuel Krankenhaus Berlin nach einer wechselvollen und nicht immer leichten Geschichte ihr 10-jähriges Bestehen an ihrem endgültigen Standort. 20 Jahre dagegen sind vergangen, seit dem das erste Mal die Weiterbildungskurse „Naturheiltage Berlin” veranstaltet wurden.
Aus diesem feierlichen Anlass findet am 10. Dezember 2011 ein Symposium mit Fachvorträgen zum neueren Stand des Wissens und der Praxis sowie der Rahmenbedingungen des ärztlichen Handelns statt. Aus den Beiträgen der geladenen Experten wird deutlich, dass sich die Naturheilkunde in den vergangenen 20 Jahren von einem manchmal belächelten Exoten-Dasein zu einem festen Bestandteil der gegenwärtigen Medizin emanzipiert hat.
15. April 2012: Auszeichnung für das Gemeinschaftsprojekt "Das Beste aus zwei Welten"
Das Immanuel Krankenhaus Berlin und die Techniker Krankenkasse werden von der Financial Times Deutschland für ihr Behandlungsmodell zu rheumatoider Arthritis ausgezeichnet.
Die Financial Times zeichnet unter dem Titel „Ideenpark Gesundheitswirtschaft“ die fortschrittlichsten Projekte der Gesundheitswirtschaft aus. Die Techniker Krankenkasse und das Immanuel Krankenhaus Berlin überzeugten die Jury im diesjährigen Wettbewerb mit einem innovativen Ansatz bei der Behandlung von rheumatoider Arthritis, einer entzündlichen Erkrankung, die trotz stetiger Forschritte in der Rheumaforschung bis heute unheilbar ist.
Für die Betroffenen von rheumatoider Arthritis sind Schmerzen, zunehmende Funktionsstörungen und letztlich der Verlust der Mobilität häufig schwere Langzeitfolgen. Das Gemeinschaftsprojekt des Immanuel Krankenhauses Berlin und der Techniker Krankenkasse bietet nun einen neuen Behandlungsansatz: Statt allein auf die schulmedizinische Therapie zu setzen, erhalten Patienten in Berlin und Brandenburg seit dem 1. Januar 2012 auch wissenschaftlich basierte naturheilkundliche und alternative Behandlungsmethoden, wie Ordnungs- oder Blutegel-Therapie. Ziel ist es, die Schmerzen um die Hälfte zu verringern und Klinikaufenthalte zu verkürzen oder gar ganz zu vermeiden.
Die Financial Times würdigt mit ihrer Preisvergabe an das Immanuel Krankenhauses Berlin und die Techniker Krankenkasse nicht nur die Wirksamkeit, sondern auch die Nachhaltigkeit des Projektes, das den bezeichnenden Titel "Das Beste aus zwei Welten" trägt.
23. November 2012: Ayurveda-Symposium „AyurVision“ in Berlin
Die Charité Stiftungsprofessur für klinische Naturheilkunde am Immanuel Krankenhaus Berlin organisiert das erste Symposium zu Ayurveda mit hochrangigen Experten aus Wissenschaft, Praxis und Gesundheitspolitik.
Bei der "AyurVision" am 23. November 2012 findet erstmalig in Deutschland eine Verlinkung von medizinischer Wissenschaft, ärztlicher Praxis, gesundheitspolitischem Diskurs und ökonomischen Aspekten mit direkter Bezugnahme zur Traditionellen Indischen Medizin Ayurveda statt. Organisiert wird das Symposium von der Charité Stiftungsprofessur für klinische Naturheilkunde am Immanuel Krankenhaus Berlin.
Über 150 Mediziner und Fach-Referenten aus Deutschland und Indien treffen sich am 23. November 2012 in der Indischen Botschaft, um über Bedeutung und Visionen von/für Ayurveda in Deutschland und Europa im 21. Jahrhundert zu diskutieren. Die Veranstalter der zertifizierten ärztlichen Fortbildung, Prof. Dr. med. Andreas Michalsen und Dr. med. Christian Kessler, rufen damit ein „nationales Gipfeltreffen“ für die Traditionelle Indische Medizin ins Leben.
Das insgesamt elfstündige Symposium ist der Startschuss für eine großflächige ärztliche Vernetzung im Bereich Ayurveda und damit auch wichtiger Grundstein für die seriöse Entwicklung ärztlich geführter Ayurveda-Medizin in Deutschland.
09.Dezember 2012: VegMed Ärztekongress zu vegetarischer Ernährung und Medizin
Als europaweit erste wissenschaftliche Fachkonferenz zu vegetarischer Ernährung in der Gesundheitsversorgung findet am 9. Dezember 2012 die VegMed statt.
Der erste "VegMed" Kongress am 9. Dezember 2012 in Berlin präsentiert neue Forschungsergebnisse zur Rolle pflanzlicher Ernährung in der Medizin und stellt Möglichkeiten einer rein vegetarischen Kost vor. Der Kongress richtet sich vor allem an Ärzte, Diätassistenten, Gesundheitsberater und Ernährungswissenschaftler. Veranstalter sind die Charité Hochschulambulanz für Naturheilkunde am Immanuel Krankenhaus Berlin in Zusammenarbeit mit dem Vegetarierbund Deutschland (VEBU) und der Carstens-Stiftung.
Ziel der VegMed ist es über den Nutzen vegetarischer Ernährung für die Prävention und Behandlung der häufigsten Zivilisationskrankheiten zu informieren. Für diese Aufgabe sollen Ärzte und Gesundheitsberater zu einer engen Zusammenarbeit angeregt werden. Auf diese Weise leistet der Kongress einen wichtigen Beitrag zur Verbreitung neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse, um gängige Vorurteile über Vegetarismus auszuräumen und Perspektiven für die ärztliche Praxis schaffen.
22. März 2013: Naturheilkunde goes Social Media
Die Facebook und Twitter Kanäle der Abteilung für Naturheilkunde sind eröffnet.
Seit dem 22. März 2013 ist die Abteilung für Naturheilkunde auch bei Facebook und Twitter zu erreichen. Hier werden Sie über aktuelle Nachrichten und Veranstaltungstermine rund um die Naturheilkunde auf dem Laufenden gehalten. Lese-, TV- und Video-Tipps infomieren über die jüngsten Beiträge der Naturheilkunde-Experten in Wissenschaft und Praxis. Außerdem wird jeden Monat ein ausgewähltes Rezept mit frischen Zutaten der Saison von der Leiterin der Tagesklinik Christel von Scheidt vorgestellt.
17. Juni 2013: Erster Ayurveda-Kochkurs mit Volker Mehl
Einer der bekanntesten Köche der ayurvedisch-vegetarischen Kochszene, Volker Mehl, gibt Kochkurse am Immanuel Krankenhaus Berlin.
Gesunde Ayurveda-Küche – alltagstauglich und unkompliziert. Unter diesem Motto stehen die Kochkurse von Volker Mehl, die am 17. und 18. Juni 2013 zum ersten Mal am Immanuel Krankenhaus Berlin stattfinden. Sie richten sich an Patienten der Ayurveda-Ambulanz sowie an Ärzte, Heilpraktiker und Therapeuten.
Die Teilnehmer lernen neben der medizinischen Wirkung von Gewürzen, Ghee oder Pflanzenölen auch nährstoffreiche Nahrungsmittel, die trotzdem Gewicht reduzieren, und Details aus der Ayurveda-Biorhythmik kennen. Unterstützt wird Volker Mehl dabei von Elmar Stapelfeldt, Ayurveda-Ernährungsexperte aus der Naturheilkunde-Ambulanz, der über wissenschaftliche Erkenntnisse zur ayurvedischen Küche informiert.
Die Kochkurse von Volker Mehl bieten einen praktischen Einblick, wie man eine ayurvedische Ernährung als Heilinstrument nutzen kann. Am Ende werden die zubereiteten Speisen genussvoll in gemeinsamer Runde verspeist.
20. August 2013: Start der Vortragsreihe: Mittwoch ist Naturheilkunde-Tag
Die Vortragsreihe "Mittwoch ist Naturheilkunde-Tag" informiert ab sofort im wöchentlichen Wechsel über verschiedenste Krankheitsbilder und Therapieformen der Naturheilkunde.
Ab dem 20. August 2013 startet die neue Vortragsreihe "Mittwoch ist Naturheilkunde-Tag" für Patienten und Interessierte. Das Themenspektrum reicht von Heuschnupfen bis Ernährung bei Rheuma und wechselt jede Woche. Einmal im Monat stellt sich die Tagesklinik Naturheilkunde vor. Die Leiterin der Tagesklinik, Dipl.-Psychologin Christel von Scheidt, erläutert dabei das Prinzip der Mind-Body-Medizin, ein gruppentherapeutisches Konzept, das sich zum Ziel setzt, die Selbstheilungskräfte zu stärken.
4. Oktober 2013: 6. Europäischer Kongress für Integrative Medizin
Prof. Dr. Andreas Michalsen und Dr. med. Christian Kessler beim 6. Europäischen Kongress für Integrative Medizin
Am 4. und 5. Oktober 2013 findet gemeinsam mit dem "5. Deutschen Kongress für Integrative Medizin" der "6. Europäische Kongress für Integrative Medizin" unter dem Motto "Die Zukunft guter Patientenversorgung" auf dem Campus der Charité-Universitätsmedizin Berlin statt.
Prof. Dr. Andreas Michalsen, Chefarzt der Abteilung für Naturheilkunde am Immanuel Krankenhaus Berlin, ist einer der drei Kongresspräsidenten und leitet unter anderem die Workshops zu Rheumatoider Arthritis und Psychischer Gesundheit. Dr. med. Christian Kessler, Funktionsoberarzt und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Abteilung für Naturheilkunde, hat den Vorsitz in den Symposien zu den Themen "Fibromyalgie" und "Professionalizing Ayurveda: Global Perspectives".
Integrative Medizin beschreibt einen Behandlungsansatz, welcher die traditionelle Schulmedizin mit komplementärmedizinischen Komponenten verbindet. Der Kongress bietet Ärzten, Wissenschaftlern, Studenten und Gesundheitspolitikern eine Plattform des Austausches und ist mittlerweile das europaweit wichtigste Forum seiner Art. Er regt aktiv zum weiteren Ausbau der Integrativen Medizin, zur interdisziplinären Zusammenarbeit und zum Erfahrungs- und Wissensaustausch zwischen Wissenschaft und Praxis für eine optimale Patientenversorgung an.
17. November 2013: Zweiter VegMed Kongress
Nach dem Erfolg der ersten VegMed im vergangenen Jahr findet am 17. November 2013 die zweite Ausgabe des international besetzten Kongresses zu vegetarischer Ernährung statt.
Die VegMed 2013 präsentiert sich mit einem zusätzlichen Workshop-Programm mit Fallbeispielen und Hinweisen für die ärztliche Praxis zu Themen wie vegetarische Ernährung während der Schwangerschaft und Stillzeit, Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten und vielem mehr.
Die Veranstalter, die Hochschulambulanz für Naturheilkunde der Charité Universitätsmedizin Berlin am Immanuel Krankenhaus Berlin und der Vegetarierbund Deutschland (VEBU), konnten für das Programm, wie auch im vergangenen Jahr, führende Experten aus der Ernährungsforschung gewinnen. Prof. Dr. med. Andreas Michalsen, Chefarzt der Abteilung für Naturheilkunde am Immanuel Krankenhaus Berlin und Inhaber der Stiftungsprofessur für klinische Naturheilkunde am Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie der Charité Universitätsmedizin Berlin, thematisiert in seinem Vortrag wissenschaftliche Studien zum Verhältnis von Mind-Body-Medizin und vegetarischer Ernährung. Er moderiert außerdem das Live-Experiment zum Thema "Veggies und Wissenschaft".
Funktionsoberarzt und wissenschaftlicher Mitarbeiter der Abteilung Naturheilkunde, Dr. med. Christian Kessler, leitet im Anschluss an die Vorträge und Workshops die Podiumsdiskussion zum Thema "Impulse und Strategien zur Gesellschatflichen Verbreitung vegetarischer Konzepte". Als Ayurveda-Experte ist auch Elmar Stapelfeldt, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Abteilung für Naturheilkunde, an der Organisation und Durchführung der VegMed 2013 beteiligt.
14. Februar 2014: AyurVision Symposium 2014
Unter dem Titel “Ayurveda in Germany 2014 – where to go from here?” findet in Berlin die zweite AyurVision statt.
Zum zweiten Mal veranstaltet die Charité Stiftungsprofessur für klinische Naturheilkunde am Immanuel Krankenhaus Berlin am 14. Februar 2014 die "AyurVision", das internationale Symposium zu Ayurveda, mit großzügiger Unterstützung durch die Indische Botschaft und die oberste Ayurveda-Behörde im indischen Gesundheitsministerium (AYUSH). Ayurveda-Experten aus Deutschland und Indien diskutieren auf höchstem Niveau über Möglichkeiten, Herausforderungen und Grenzen im Kontext therapeutischen Arbeitens mit der Ayurveda-Medizin.
Die Tagung steht unter dem Thema "Ayurveda in Germany 2014 – where to go from here?". Einführend behandelt Prof. Dr. Andreas Michalsen, Chefarzt am Immanuel Krankenhaus Berlin und Inhaber der Stiftungsprofessur für klinische Naturheilkunde am Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie der Charité Universitätsmedizin Berlin, in seinem Vortrag die Frage, inwiefern Deutschland Vorbild für eine internationale Integrative Medizin sein kann.
Auch Dr. med. Christian Kessler, Funktionsoberarzt und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Abteilung für Naturheilkunde am Immanuel Krankenhaus Berlin, ist in diesem Jahr wieder am Programm beteiligt. In seinem Vortrag stellt er die neusten Entwicklungen in der Ayuveda-Medizin in Deutschland vor. Elmar Stapelfeldt, der ebenfalls als wissenschaflticher Mitarbeiter an der Abteilung für Naturheilkunde am Immanuel Krankenhaus Berlin tätig ist, zeichnet in seinem Beitrag die Geschichte der praktischen Ayurveda-Medizin in Deutschland nach: "From Pioneers to Professionals".
29. November 2014: VegMed 2014
Das dritte Jahr in Folge findet Europas größter Wissenschaftskongress zu vegetarischer Ernährung und Medizin mit einem erweiterten Vortrags- und Workshop-Programm statt.
Mehr als 400 Ärzte, Ernährungswissenschaftler und Gesundheitsexperten finden sich am 29. November 2014 beim dreitten VegMed Kongress ein, um sich über die Integration pflanzenbasierter Ernährung als Faktor für Prävention und Therapie in Gesundheitssysteme und medizinische Wissenschaft auszutauschen.
Besonderer Schwerpunkt war in diesem Jahr die Vernetzung von Ärzten, Wissenschaftlern, Studenten und anderen Gesundheitsberufen, wie Diätassistenten oder Ernährungsberatern. Das international hochkarätig besetzte Programm bot eine Vielzahl an Themen.
Dr. med. Christian Kessler, Funktionsoberarzt und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Abteilung für Naturheilkunde am Immanuel Krankenhaus Berlin, moderierte die Diskussion zum Thema "Plant-based nutrition: Mediahype or medicine?". Der Ayurveda-Experte Elmar Stapelfeldt, ebenfalls wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Abteilung für Naturheilkunde am Immanuel Krankenhaus Berlin, stellte in dem von ihm geleiteten Workshop "Vegetarismus in Traditionellen Medizinsystemen am Beispiel des Ayurveda" vor.
Die VegMed ist Europas größte wissenschaftliche Fachkonferenz zu Medizin und vegetarischer Ernährung und wird gemeinsam von der Hochschulambulanz für Naturheilkunde der Charité Universitätsmedizin Berlin am Immanuel Krankenhaus Berlin und dem Vegetarierbund Deutschland (VEBU) organisiert.
12. März 2015: Der Naturheilkunde Blog geht online
Ärzte und Mitarbeiter der Abteilung für Naturheilkunde erhalten einen eigenen Blog, auf dem sie über ihre Arbeit berichten und Tipps zur gesunden Lebensweise geben.
In sehr kurzen Abständen berichtet die Online Redaktion der Immanuel Diakonie über die Abteilung für Naturheilkunde am Immanuel Krankenhaus Berlin. Am 12. März 2015 startet ein neues Projekt, der Naturheilkunde Blog, auf dem nun auch Ärzte, Ayurveda-Experten, Ernährungsberater und Forschende selbst zu Wort kommen. Die Themen umfassen ein breites Spektrum: neben Beiträgen aus Forschung und Wissenschaft, werden die Leser über Veranstaltungen und Reisen, Rezepten aus der Ayurvedaküche sowie Informationen und Hintergründen aus der vielfältigen Welt der Naturheilkunde auf dem Laufenden gehalten.
Einer der ersten Einträge erreicht uns aus Sri Lanka, wo sich Nicola Mertens, Mitarbeiterin der Forschungsabteilung, auf die Spuren des Ayurveda begibt. In ihrer Serie berichtet sie über ihren Besuch im Ayurveda Health Resort mit medizinischen Kureinrichtungen, einem Ayurveda-Hospital und einer Produktionsstätte, in der Ayurveda-Produkte nach eigenen Rezepturen hergestellt werden.