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Der Atem zeigt uns, wie es uns gerade geht: wenn wir entspannt sind, atmen wir ruhig und gleichmäßig. Wenn wir aufgeregt oder wütend sind, dann schnauben wir vor uns hin oder atmen nur sehr oberflächlich. Ebenso können wir unseren Atem aber auch nutzen, um zu beeinflussen, wie es uns geht. Wenn Sie sich die Zeit für eine Atempause nehmen, dann steigen Sie aus ihrem täglichen Tun aus und richten Ihre Aufmerksamkeit auf Ihre Atmung. Somit hat Ihr Geist die Möglichkeit sich zu beruhigen. Mit dem Einatmen können Sie frische Energie aufnehmen und mit dem Ausatmen abgeben, was Sie nicht mehr brauchen.

Nutzen Sie diese Übung am besten täglich. Entweder gleich zu Beginn des Tages, um eine gute Grundlage für alle kommenden Herausforderungen zu schaffen. Oder Sie nutzen die Übung als Pause zwischendurch, damit die aufgebaute Spannung auch während des Tages einmal sinken kann. Wenn Sie etwas brauchen, um abends zur Ruhe zu finden und um Gedanken, Sorgen oder Ängste loszulassen, dann können Sie die Übung auch vor dem Einschlafen praktizieren. Im Liegen oder Sitzen - wie es Ihnen am angenehmsten ist. Wichtig ist nur, dass Sie nach Möglichkeit nicht gestört werden. Wenn Sie von Gedanken, Schmerzen oder Geräuschen abgelenkt werden, machen Sie sich bewusst, dass dies ganz normal und Teil der Übung ist.

Zeit für eine Atempause

Der Atem ist unser ständiger Begleiter.  Nutzen Sie täglich eine Atempause, um sich mit ihrem Körper zu verbinden und Ihrem Geist die Möglichkeit zu geben, sich zu beruhigen. Anny Warncke, Leiterin der Tagesklinik Naturheilkunde und Mind-Body-Medizin, führt durch die Atempause.

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