Chronische Hauterkrankungen
Hauterkrankungen sind mit konventionellen Therapien aus Sicht vieler Patienten häufig nur unzureichend behandelbar.
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Naturheilkundliche Sicht auf Hauterkrankungen
Hauterkrankungen wie Ekzeme, Quaddeln und Schuppen stellen zusätzlich zu den körperlichen Beschwerden auf Grund der „Sichtbarkeit“ oft auch eine erhebliche psychoemotionale Belastung für die Betroffenen dar. Aus naturheilkundlicher Sicht sind chronische Hauterkrankungen, wie z. B. Schuppenflechte (Psoriasis), Neurodermitis und Akne echte therapeutische Herausforderungen. Neben Ernährungsfehlern und bestimmten hautschädlichen Lebensstilgewohnheiten spielt oft auch das „sich-in-seiner-Haut-nicht-Wohlfühlen“ eine wesentliche Rolle bei der Entstehung und Aufrechterhaltung von Hauterkrankungen. Komplementärmedizin und Naturheilkunde haben hier einige vielversprechende Therapieansätze zu bieten, da sie von sich aus grundsätzlich eine ganzheitliche Herangehensweise verfolgen, d. h. sowohl körperliche, als auch geistig-emotionale Aspekte in Diagnostik und Therapie von Hauterkrankungen mit einbeziehen.
Einige besonders wirksame Elemente der naturheilkundlichen Hauttherapie sind
- individuelle Ernährungsberatung
- Lebensstilberatung (unter besonderer Berücksichtigung von regelmäßiger und rhythmischer Lebensführung)
- Entspannungsverfahren
- Meditation
- pflanzenheilkundliche Ansätze
- „Ausleitende Verfahren“ wie z. B. das therapeutische Heilfasten und ayurvedische Pancakarma-Behandlungen
Für einen langfristigen Therapieerfolg ist gerade bei Hauterkrankungen auch eine aktive Mitarbeit der Patienten erforderlich – durch dauerhafte Veränderungen bei Ernährungsweisen und Lebensstil („Selbstwirksamkeit“) sind dann jedoch oft deutliche und langfristige Therapieerfolge zu beobachten.