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Yoga ist nachweislich eine der wirksamsten, nicht-pharmakologischen Therapien für das chronische Erschöpfungssyndrom (Fatigue). Ebenso belegt ist die Wirksamkeit von Yoga auf weitere bei Post-COVID-Syndrom häufig auftretende Symptome wie z.B. Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Angst und Depression. Gesundheitsschulung (u.a. Psychoedukation) ist eine bereits angewandte Therapie bei Patientinnen und Patienten mit chronischem Erschöpfungssyndrom (u.a. bei Multipler Sklerose oder nach einer Krebserkrankung). Diese Studie soll untersuchen, inwieweit Yoga sowie Gesundheitsedukation als Therapie bei Patientinnen und Patienten mit Post-COVID-Syndrom zu einer Verringerung des chronischen Erschöpfungssyndroms (Fatigue) beitragen können.

Hierzu bieten wir Ihnen die Teilnahme an einer Studie mit einem zwölfwöchigen Therapieprogramm in Berlin (Charlottenburg bzw. Wedding) an.

Der Ablauf der Studie findet in zwei Gruppen statt. Die Gruppenzuteilung ist zufällig:

Aufwand und Dauer der Studie

Es gibt drei Studienvisiten. Sie finden zu Beginn der Studie, direkt nach Interventionsende sowie als Follow-Up zwölf Wochen nach Interventionsende statt. Die Studienvisiten beinhalten jeweils das Ausfüllen von Fragebögen, eine Blutentnahme und den Erhalt eines Bewegungssensors, welcher für jeweils eine Woche Ihren Bewegungsumfang misst.

Sie erhalten gruppenunabhängig jeweils einen zwölfwöchigen Kurs je 90 Minuten in Präsenz vor Ort, ergänzt von 2 Mal 30 Minuten Heimpraxis.

Wie profitieren Teilnehmerinnen und Teilnehmer von der Studie?

Neben dem Erlernen einer eigenen Yogapraxis oder dem Erlangen eines Überblicks über gesundheitsförderndes Verhalten, wozu wir Sie ermuntern dieses Studienunabhängig weiterzuführen, bietet die Studie Ihnen auch Raum zum aktiven Austausch mit anderen Post-COVID-Patientinnen und Patienten. Zudem könnte es möglicherweise zu einer Reduktion der chronischen Erschöpfung sowie weiterer Symptome (wie Kopfschmerzen oder Schlafstörungen) kommen, was im besten Fall eine unbehinderte Wiederaufnahme von Alltagsaktivitäten und Arbeitstätigkeit sowie einer Erhöhung der Lebensqualität bedeuten könnte.

Wer kann an der Studie teilnehmen?

An der Studie teilnehmen können Sie, wenn die folgenden Punkte auf Sie zutreffen:

Wer darf leider nicht teilnehmen?

Eine Teilnahme ist nicht möglich, wenn einer oder mehrere der folgenden Punkte zutreffen:

Weitere Ein- und Ausschlusskriterien klären wir gern in einem persönlichen Telefonat mit Ihnen.

Sie möchten an der Studie teilnehmen und haben noch Fragen? Bitte rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine E-Mail mit Angabe einer Rückrufnummer, damit wir Ihre Fragen beantworten und die weiteren Details zur Studienteilnahme in einem persönlichen Gespräch mit Ihnen klären können.

Wo findet die Studie statt?

Verantwortlich für die Durchführung der Studie ist die
Hochschulambulanz für Naturheilkunde der Charité-Universitätsmedizin Berlin
am Immanuel Krankenhaus Berlin
Am Kleinen Wannsee 5 D
14109 Berlin-Wannsee

Ihre Ansprechpartnerin

    Miriam Rösner

    Study Nurse, Innere Medizin - Naturheilkunde

    Miriam Rösner arbeitet seit 2014 als Studienschwester im Forschungsbereich im Rahmen der Stiftungsprofessur für Klinische Naturheilkunde der Charité Universitätsmedizin Berlin am Immanuel Krankenhaus Berlin und unterstützt das Team bei der Organisation und Durchführung der Studienvisiten. Frau Rösner ist Ansprechpartnerin für alle Interessentinnen und Interessenten, die sich für die Teilnahme naturheilkundlichen Studien bewerben möchten.

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Studiensteckbrief

Titel: Yoga versus Gesundheitsedukation zur Therapie chronischer Erschöpfung bei Patienten mit Post-COVID-Syndrom - eine zweiarmige randomisiert-kontrollierte Studie
Beginn: ab 9/2024
Status: in Rekrutierung

Projektleitung: Prof. Dr. med. Andreas Michalsen, Immanuel Krankenhaus Berlin / Charité – Universitätsmedizin Berlin
Ärztliche Studienkoordination: Dr. med. Christian Kessler, Dr. med. Michael Jeitler, Immanuel Krankenhaus Berlin / Charité – Universitätsmedizin Berlin

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